Willkommen beim Team MöWathlon der SKV Mörfelden

Sylke Fritz startet bei der achten Auflage

Das Wetter war stabil. Morgens am Raunheimer See ein aufgeregtes Gewimmel. Es ist echt beeindruckend, wenn man rd. 3000 Menschen trifft, die gutgelaunt und fröhlich auf den Startschuss warten. Das Schwimmen war klasse. Das Wasser hatte eine Temperatur von 22 Grad und nachdem ich den Neo endlich anhatte, fiel auch fast schon der Startschuss. Das Schwimmen hat nach der 1. Schleife einen Landgang und danach ging es wieder ins Wasser und dem Ziel entgegen - Radironwb14nach 38:10 min ging ich an Land.  Auf dem Rad konnte ich nicht alles abrufen. Die Beine waren schon vor den ersten Hügeln schwer. Die Strecke hat einige anstrengende Anstiege gefolgt von steilen Abfahrten.

laufenironwb14Nach 3:15:06 Std. kam ich in Wiesbaden an und eigentlich musste ich jetzt nur noch Laufen - mhm Laufen ??!! Wie das? Meine Beine wollten eigentlich nicht mehr. Aber ich wollte ins Ziel - also mit dem inneren Schweinehund gekämpft und gewonnen.... Jede Ausrede die mir einfiel, reichte nicht um einfach aufzuhören. Natürlich wollte ich mein SupporterTeam, die Menschen die mich im Vorfeld fit für den Wettkampf gemacht haben und mich nicht enttäuschen. Nach 06:16:01 Stunden kam ich total glücklich ins Ziel... Die Laufzeit von 02:14:52 Stunden konnte ich verkraften - Insgesamt Platz 15 in meiner Altersklasse und die 5. schnellste Radzeit.

team fuldatal mobilDie 5. Hessenliga war wieder zu Gast in Nordhessen. Und mit Fuldatal war es auch schon fast das nördlichste Hessen. Rund 210km waren zum Wettkampfort aus Mörfelden zurückzulegen. Grund genug für Matthias und Marco bereits samstags anzureisen und die Radstrecke zu begutachten. "Ja, die ist anspruchsvoll" war die einhellige Meinung.

Bereits um 8:00 Uhr am Morgen war der erste Start und die Startnummernausgabe begann um 07:00 Uhr, daher hieß es für die übrigen Teilnehmer des Team MöWathlon sehr früh aufstehen. Auch wurde die Anreise noch durch eine Vollsperrung der A7 wegen Brückenarbeiten etwas verkompliziert. Zum Glück hatten alle Navi dabei und waren so pünktlich vor Ort.

8 Uhr war der Start zum Swim und Run, dem ersten Teil des Wettkampfes. Hier waren 300m in einem 50m Becken zurückzulegen und der Abstand zwischen den Schwimmern durfte nur 10m betragen.

So wurden Thomas und Martin S. in die Mitte genommen. Martin H. und Marco machten die Absicherung nach hinten.

Gemeinsam stiegen alle aus dem Wasser und machten sich dann auf die 3km Runde. Hier durfte Thomas dann reißen lassen um dann trotzdem am Triathlon mit teilnehmen zu können. Martin H., Martin S., Marco und Matthias liefen dann gemeinsam ins Ziel und kamen auf einen 10. Platz im Swim & Run und mussten erste wenige 100m vor dem Ziel leider noch die Eintracht aus Frankfurt vorbeilassen.

10 Uhr war dann der Start zum Triathlon. Unser Team ging gemeinsam auf eine Bahn. Wir hatten an uns geglaubt und auch für die besseren Fotos uns direkt auf die Bahn 1 gedrängt.

Einen weiteren Gast war aber mit auf der Bahn und der sorgte am Anfang für ein wenig durcheinander. Trotzdem konnte jeder die 750m gut überstehen und die anspruchsvolle Radstrecke in Angriff nehmen. Die ersten 10km gingen sehr flach entlang der Fulda auf der B3, aber die Mühen begannen dann. Auf den restlichen knapp 15km waren dann etwa 430hm zu bewältigen. Irgenwie war man da auch sehr einsam wären am schwierigsten Punkt nicht die Zuschauer gewesen. Absteigen wenn alle zuschauen, NEIN das geht nicht. Also nichts wie hoch und zurück nach Fuldatal.

Zum Abschluss galt es noch einen 5km Lauf auf einer 2,5km Runde zu bewältigen, welche gefühlt genauso hügelig wie die Radstrecke war. Die war doch beim Swim&Run nicht so schwer ....

Alle MöWathlonies erreichten letzendlich ohne besondere Vorkommnisse das Ziel und mit einem 9. Platz im Team.

Einen großen Dank auch an unseren Streckensupport Kathrin, vielen Dank für die Unterstützung und die Bilder.

(Bericht: Matthias Morche)

Dritter Liga Wettkampf der MöWathlon-Senioren in Kassel

Am Samstag, den 5. Juli 2014, traf sich unter anderen die zweite Senioren Liga zu ihrem dritten Liga Wettkampf in Kassel. Mit am Start war auch wieder das Team MöWathlon. Liga-Koordinator Udo Graf hatte zum wiederholten Male alle Hände voll zu tun, vier Starter an den Start zu bringen. Letztendlich trat er selbst als Ersatzmann des Ersatzmannes mit an. Darüber hinaus organisierte er auch wieder den SKV-Bus, so dass die gemischte Gruppe Elli Kaiser, Elke Möllenhecker, Steffen Seinsche und eben Udo Graf frohgelaunt gemeinsam die Reise in den hohen Norden antreten konnte.

Ligastart Kassel HP

 

Das besondere an diesem Wettkampf war zweifellos die Startzeit, denn los ging es für die vier Orangepeople erst um 17.40 Uhr auf der 1.500 Meter-Schwimmstrecke. Geschwommen wurde in einem Nebenarm der Fulda, der Regattastrecke, wobei zum Ein- und Ausschwimmen jeweils die Fulda durchquert werden müsste. Trotz des Auftriebs der Neos waren dabei kräftige Züge angesagt. Nach dem Schwimmen ging es auf die 40 Kilometer lange Radstrecke in die Kasseler Berge. Wie die geographische Beschreibung schon besagt, führte die Strecke bis zum Wendepunkt fast durchgehend bergauf mit Steigungen von bis zu 15 Prozent, wodurch zwangsläufig die Rückfahrt sehr, sehr zügig wurde. Das ist im Normalfall eine tolle Sache, wurde am Samstag aber durch die Wetterkapriolen sehr erschwert. Herrschte zum Start schon ein starker Wind, kamen im Verlauf des Radfahrens teils kräftige Regenschauer hinzu. Oberstes Ziel war aber ein sicheres Finish, so dass der ein oder andere Griff in die Bremsen notwendig wurde. Der abschließende 10 Kilometerlauf bestand aus einem Rundkurs über die Fulda in die schönen Auen, welcher dreimal zu absolvieren war und an dessen Ende viermal glückliche Gesichter der erschöpften, aber sehr zufriedenen MöWathlonies in Augenschein genommen werden konnten.

Wieder einmal stieg Steffen als Erster der Truppe aus dem Wasser. Mit der zwölftschnellsten Schwimmzeit aller Ligastarter fand er eine noch gut sortierte Wechselzone vor und konnte diesmal auch auf den Rad seinen Platz halbwegs verteidigen. So konnte er den Abstand auf den bekannt starken Radler Udo halten und nahm von daher auch als erster MöWathlonie die Laufstrecke unter die Füße. Am Ende finishte er in 2:34:06 Stunden als 24. der Liga. Nur fünf Plätze dahinter erreichte Udo nach 2:38:29 Stunden das Ziel. Nach einer soliden Schwimmleistung knöpfte er beim Radfahren und Laufen Steffen jeweils ein paar Sekunden ab. Als dritte Starterin der Mörfelder überquerte Elke nach 2:59:50 Stunden noch knapp vor der 3-Stundenmarke und als zweite ihrer Altersklasse mit einem breiten Grinsen die Ziellinie auf dem Vereinsgelände des WVC Kassel. Zu dritt geleiteten dann Elke, Udo und Steffen Elli ins Ziel, welches auch sie mit einem bezaubernden Lächeln nach 3:17:43 Stunden ebenfalls als zweite ihrer Altersklasse erreichte.

Am Ende belegte das Team MöWathlon zwar den elften und letzten Platz in der Teamwertung, in Sachen Spaß und positiver Ausstrahlung lag es jedoch absolut im Spitzenfeld. Zu viert konnte der Sonnenuntergang genossen werden, bevor es wieder auf die weite Heimreise ging. Der Schreiber dieser Zeilen lag um 2.00 Uhr in der Nacht endlich im Bett, um keine vier Stunden später von den Lautsprechern am Langener Waldsee beim Ironman-Start wieder geweckt zu werden.

Nicht unerwähnt bleiben soll auch die tolle Unterstützung durch die Freunde der TG Tria Rüsselsheim, die Elli auf der Laufstrecke mit einem Gel aushalfen und alle Orangeträger kräftig anfeuerten.

Beim letzten Ligastart am 31.08.2014 am Twistesee in Bad Arolsen will die Truppe noch einmal angreifen. Aktuell belegt das Team in der Ligawertung Platz 9. Das Team der SF Tria Roßdorf auf Platz 8 ist punktgleich.

(Bericht: Steffen Seinsche)

Herzlichen Glückwunsch unseren Athletenp7010160 1

Martin Hisgen 09:58:35h

Jörg Traum 12:12:14h  

Andreas Brod 14:27:31 

Marcus Beyermann musste nach Schwimmen und Radfahren das Rennen leider verletzungsbedingt abbrechen.

Am 20. Juli 2014 startet nun Matthias Morche in Roth. Wir wünschen dir viel Erfolg.

(Bild v.l.: Jörg Traum, Matthias Morche, Andreas Brod, Marcus Beyermann, Martin Hisgen)

 

 

Seniorenmannschaft festigt Mittelfeldplatz

Erfolgreicher Ligawettkampf beim Quarterman

Das Team MöWathlon hat in der 2. Seniorenliga beim Quarterman Bruchköbel seinen guten Mittelfeldplatz gefestigt und belegte erneut den 8. Platz unter 13 Mannschaften. Wiederum hatte Ligakoordinator Udo Graf im Vorfeld die undankbare Aufgabe, zwei verletzungs- bzw. krankheitsbedingte Ausfälle zu kompensieren. Und wie schon beim Woogsprint gelang ihm dies vorzüglich.
 
Der Wettkampf selbst lässt sich wie folgt beschreiben: Die Teilstrecken betragen jeweils ein Viertel der Ironmandistanz, so erklärt sich der Name. Geschwommen wird im Freibad, wobei jeweils zwei Mannschaften auf einer Bahn starten. Beim Radfahren ist nach einer etwas sanierungsbedürftigten Zubringerpassage ein Rundkurs viermal zu durchfahren. Die Strecke ist hügelig und war aufgrund des teils starken Windes zumindest subjektiv nicht unanspruchsvoll. Nach dem letzten Wechsel galt es, eine Wechselpunktstrecke zweimal abzulaufen, wobei viermal eine Wiesen-/Feldpassage zu durchqueren war, die zumindest den Fußgelenken des Autors etwas zugesetzt hat.
 
Beim zweiten Ligastart zum zweiten Mal schnellster der "Orangenen" war Martin Hisgen. Er nahm die sich durch den Ausfall von Marco Arnhold unvermittelt ergebende Möglichkeit wahr, um zwei Wochen vor dem Ironman eine Bestätigung seiner ausgezeichneten Form zu erhalten. Mit einer Endzeit von 2:18 Stunden erreichte er die fünftschnellste Zeit aller Starter der Liga und den 2. Platz in seiner Altersklasse. In allen drei Disziplinen zeigte er keine Schwäche und hatte, wie gewohnt, immer ein Lächeln im Gesicht. 
 
 
Noch viel kurzfristiger, nämlich einen Tag vorher, sprang Sylke Fritz für Ian Claxton in die Bresche. Bis zur Ankunft am Wettkampfort war sie noch der Überzeugung, dass es sich um einen Sprint handelt. Umso bemerkenswerter war am Ende insbesondere ihre Leistung auf dem Rad, als sie einen Großteil der Männerwelt ordnungsgemäß rechts überholte (inklusive den Autor dieses Textes). Da Sylke auch beim Schwimmen und Laufen ihre Stärken hat, war sie am Ende in 2:39 Stunden zweitschnellste MöWathlonie an diesem Tag und belegte in der Ligawertung Platz 34 sowie Platz 1 in ihrer Altersklasse.
Großen Grund zur Freude hatte auch Udo Graf, der nach fast zwei Jahren zum ersten Mal wieder in der Ergebnisliste eines Triathlons auftauchte. Bedingt durch Verletzungen, Absagen und Disqualifikationen (siehe Bericht über Ligastart in Baunatal) war ihm dies lange nicht vergönnt. Nach solider Leistung bei allen Disziplinen finishte er in 2:39 Minuten unmittelbar hinter Sylke, der er beim Laufen am Ende immer näher kam. Somit trug er zum tollen Ergebnis des Teams bei und erhielt die verdiente Belohnung für seine Bemühungen rund um die Ligaaktivitäten des Teams MöWathlon.
 
Der vierte Starter des Teams, Steffen Seinsche, musste einer Verletzung an der rechten Schulter im Laufe des Wettkampfs mehr und mehr Tribut zollen. Absolvierte er das Schwimmen noch als schnellster des Teams, gestaltete sich bereits das Schließen des Startnummernbandes als schwierig, so dass Martin in der Wechselzone vorbeiziehen konnte. Auch Radfahren war nicht wirklich erquicklich und beim Laufen musste er Udo nach knapp zwei Kilometern ziehen lassen, um die Schulter mit Schwämmen zu kühlen. Da bei einem Teamwettkampf aber immer etwas passieren kann, zog er den Wettkampf durch und beendete ihn nach 2:49 Stunden als das Streichergebnis der Truppe. Nach dem zweiten Wechsel hatte Udo schon befürchtet, dass Steffen sich an ihn hängen würde, um im Schlussspurt dann locker vorbeizuziehen, wie die beiden es wechselseitig schon bei dem ein oder anderen Wettkampf erlebt haben. Aber diese Sorge war in Bruchköbel unbegründet.
 
Am Ende freute sich das gesamte Team über einen Wettkampf, der viel Spaß gemacht hat. Ein Dank gilt auch Steffens "alten Teamkamerad" von der TG Tria Rüsselsheim, der mit Kuhglocke und flotten Sprüchen dafür sorgte, dass ein jeder möglichst schnell das Weite suchte. Bei leckerem Eis und Eiskaffee ließen die vier Matadore den Wettkampftag ausklingen.
 
Bereits am 5. Juli gilt es in Kassel die herausgearbeitete Position zu verteidigen. Nach nur zwei Wettkämpfen ist festzustellen, dass wir nicht nur in der Liga gut mithalten können, sondern dass wir durchaus in der Lage sind, auch das ein oder andere orangene Glanzlicht zu setzen.
(Bericht: Steffen Seinsche)
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