Willkommen beim Team MöWathlon der SKV Mörfelden

Challenge Regensburg

Am 14.08. fand im bayrischen Regensburg die Premierenveranstaltung der Challenge Regensburg statt. Aus dem Team MöWathlon nahmen hier Tobias Weber und Matthias Morche teil. Im Juni 2015 “motivierten“ sich die beiden gegenseitig, sich zu dieser Veranstaltung anzumelden.

Für Tobias sollte dies die erste Teilnahme auf der Langdistanz werden und Matthias wollte nach den letzten 2 DNF in Roth auch endlich mal wieder ins Ziel. Bereits am Donnerstag vor dem Rennen reisten beide an und nutzten die Tage zuvor, sich die Gegend anzuschauen und Teile der Rennstrecke zu besichtigen.

Am Sonntag klingelte dann der Wecker sehr früh und gegen 4 Uhr wurde gefrühstückt. Kurz vor 5 Uhr ging's los: Abfahrt zum Guggenberger See. Am See angekommen, hieß es dann noch Luft auf die Reifen und nochmal vor dem Wettkampf alles durchgehen. Hatte der See noch die Woche über Temperaturen von über 24°C und man hatte sich mental schon auf Neoprenverbot eingestellt und insgeheim auch ein wenig gefreut. So hieß es am Morgen dann, knapp über 22°C und Schwimmen mit Neopren.

Tobias startete in der 2. Startgruppe um 06:40 nur 10min nach den Profis und Elite. Matthias hatte noch 5 Minuten mehr bis zu seinem Start. Der Schwimmkurs war wie ein „U“ angelegt mit einem kurzen Landgang nach etwas mehr als 2km der Schwimmstrecke. Danach hieß es dann innerhalb dieses „U“’s wieder zurück. Matthias hatte mit der Ausrichtung der Bojen kleinere Probleme und schwamm direkt nach dem Landgang eine Weile die falsche Boje an, bis er registrierte, dass da noch andere Bojen etwas weiter außen wahren. Aber beide MöWathlonis konnten das Schwimmen mit guter Leistung beenden und sich auf die Radstrecke durch das Regensburger Land begeben.

Nach etwa 12/13km wartete dann der Anstieg in Richtung Brennberg. Mit fast 15km Länge hieß es hier dosiert aufzufahren. Danach folgte eine rasante Abfahrt und Geschwindigkeiten von über 80km/h hatten hier unsere Sportler auf ihren Sportuhren. Die zweite Hälfte der Radrunde war dann eher flach und so wurde hier eher ein möglichst gleichmäßiges „Reisetempo“ angestrebt. Ende der ersten Runde hatte Matthias leider ein technisches Problem mit seinem Rad, was ihm zu einem ungeplanten Stopp zwang. Auf der zweiten Runde wiederholte sich dieses Problem im letzten Teil des Anstieges in Brennberg. Tobias konnte die Radstrecke ohne große Zwischenfälle absolvieren und lag nach den 180km noch voll im Plan und durfte nun die 4 Laufrunden über Kopfsteinpflaster, Asphalt und Schotter durch Regensburg und entlang der Donau in Angriff nehmen.

Mit einem gewohnt starken Lauf beendete Tobias den Marathon und durfte den Zieleinlauf am Regensburger Dom nach 10:47:37 genießen. Eher eine Achterbahnfahrt war der Marathon für Matthias. Hatte er in der ersten Runde noch mit seinem Laufrhythmus Probleme, konnte er die 2. und 3. Runde etwas besser hinter sich bringen, bis Ende der 3. Runde dann massive Krämpfe und Magenprobleme dies wieder zunichte machten. So musste Matthias die letzte Runde gehen. Nach einem Marathon von mehr als 6 Stunden erreichte er auch das Ziel nach 13:27:20.

Ein Fazit zu dem Wettkampf. Ein schönes aber auch anspruchsvolles Langdistanzrennen im Weltkulturerbe Regensburg. Sehr faires Rennen, da bei der geringen Teilnehmerzahl auch beim Radfahren immer ein guter Abstand möglich war. Auf der Laufstrecke innerhalb von Regensburg eine sehr gute Stimmung, selbst nach 13 Stunden. Eine eindrucksvolle Finishline am Dom.

Es berichtete: Matthias Morche

 

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